Die Geschichte unserer ersten Award-Einreichung
Unsere erste Einreichung bei einem Award und zack – schon sind wir nicht nur nominiert, sondern konnten auch den dritten Platz in der Kategorie Digitalisierung beim renommierten österreichischen Beratungs- & IT-Preis Constantinus erreichen: Mit dem Projekt BayernCloud Tourismus, welches mit unserem Datenmanagementsystem dataCycle umgesetzt wurde, konnten wir als einziges Kärntner Unternehmen bei der diesjährigen Constantinus Gala mit der Prämierung nach Hause fahren. Aber von vorne….
Traditionen durch Innovation brechen
Es ist so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz oder besser: Es hat in unseren Unternehmen pixelpoint und dataCycle Tradition, dass wir nicht bei Awards einreichen. Solche Traditionen sind aber dafür da, um gebrochen zu werden – gerade in Unternehmen wie unseren, die sich voll und ganz der Innovation verschrieben haben. Darum war, nachdem die heurige Information zum Constantinus Award eingetroffen ist, schnell der Entschluss gefasst, es doch einmal zu versuchen. Warum auch nicht? Das Projekt war sofort klar: Die BayernCloud Tourismus, die wir für die Bayern Tourismus Marketing GmbH entwickelt haben.
Unser CTO Johannes Zlattinger, unser Customer Point und die Units Marketing und Grafik steckten die Köpfe zusammen, um die Einreichung und alle notwendigen Texte, Videos, Grafiken etc. vorzubereiten. Das Motto dabei: Wenn es nichts wird, haben wir zumindest einen coolen Imagefilm zur BayernCloud (den gibt’s übrigens hier zum Ansehen.) Unseren CEO, Bernhard Winkler, haben wir ehrlicherweise nicht gleich darüber informiert – wir können ihm ja noch berichten, sollten wir tatsächlich eine Nominierung bekommen. So zumindest der Plan. 😉
Innovation zahlt sich immer aus
Wochen vergingen, im arbeitsreichen Alltag haben wir kaum mehr an die Einreichung gedacht – bis, ja bis, die E-Mail mit der glücklichen Nachricht, dass wir nominiert sind, eintraf. Die Freude war nun, trotz des Wir-reichen-nicht-ein-Credos, groß: Denn nominiert wurden wir in der Kategorie Digitalisierung, in der es die meisten Einreichungen gibt. Und: Davon waren wir das einzige (!!) Kärntner Unternehmen.
Schnell wurden unsere Kunden vom Bayern Tourismus Marketing informiert, denn wir wollten ja gemeinsam zur Constantinus Gala, die am 13. Juni in Graz stattfand, fahren. Ja und natürlich (!) haben wir nun das erste Mal darüber nachgedacht, wie mega – um in unserer dataCycle-Sprache zu bleiben – es wäre, wenn wir tatsächlich einen Preis bekommen würden.
Und im Gegensatz zu der Zeit zwischen Einreichung und Nominierung, die schnell und ohne große Gedanken vergangen ist, wurden die Tage nun doch länger: Die Neugier und die Spannung stiegen täglich und ja, auch so Fragen wie: Was ziehen wir an? wurden diskutiert. 😉
#ontheroad zur Constantinus Gala
Am Donnerstag, 13. Juni 2024, zu Mittag war es dann so weit: CEO Bernhard Winkler, CTO Johannes Zlattinger, CFO Suzanna Holzer und CCO Franziska Sussitz-Habich stiegen gemeinsam vor dem pixelpoint/dataCycle-Office ins Auto. Ziel: Kongresshaus Graz. FunFact: Bei der Vorbereitung bewies eine Kollegin ihr Talent beim Nähen. 😉
Unser CVO Marcus Hofbauer startete indes von Prag nach Graz, da er am Tag davor einen Pitch in Sachsen hatte.
Aus Bayern reiste Markus Garnitz, der Bereichsleiter Digitalisierung der Bayern Tourismus Marketing GmbH mit seiner Kollegin Franziska Rosenberger an und sie waren – Applaus, Applaus für die ÖBB – beinahe pünktlich vor Ort.
„Straße der Sieger“
Pünktlich um 14.30 Uhr öffneten die Türen des Kongresshauses und wir waren (Applaus an der Stelle an das Organisationsteam des Constantinus) in Sekundenschnelle eingecheckt und konnten den Empfang genießen. Gestärkt durch Fingerfood (allerdings noch ohne Prosecco, den gab es erst ab 15 Uhr 😉) ging es zur „Straße der Sieger“, bei der alle nominierten Projekte ihre Urkunde überreicht bekamen und auch exakt 60 Sekunden Zeit hatten, um über ihr Projekt zu sprechen. Die Projekte wurden dabei nach Bundesländern geordnet vorgestellt: Ob es daran liegt, dass wir in der Steiermark waren, dass Kärnten als letztes Bundesland drangekommen ist, können wir nicht empirisch beweisen. Unser CEO, der gemeinsam mit Markus Garnitz auf die Bühne ging, nahm es auf alle Fälle mit Humor.
Ein langer Gala-Abend &
einmal Bronze
Das Ambiente war so feierlich und die Stimmung nach dem Nachmittagsprogramm so gelöst, dass wir, als die Gala mit der Verleihung tatsächlich los ging, gar nicht mehr so sehr daran dachten, ob wir nun einen Preis bekommen oder nicht. Doch da die Kategorie Digitalisierung als letzte der insgesamt sieben Kategorien dran war, wurden wir spätestens nach der Hauptspeise dann doch etwas nervös. Die anderen Projekte waren zugegebenermaßen auch alle wirklich richtig gut – und: Auch wenn wir wissen, was wir können, uns ist eigentlich immer bewusst, dass auch unsere Mitbewerber richtig gut sind. Aber: kurz vor dem Ende der Gala war es endlich so weit: Die Kategorie Digitalisierung war dran und APPLAUS, APPLAUS: wir haben den dritten Platz erreicht! 🤩
Die Begründung der Fach-Jury:
„Heterogene Daten werden zusammengeführt und öffentlich zur Verfügung gestellt. Dies bietet einen großen Nutzen für beteiligte Organisationen und Unternehmen. Sie können diese Daten für ihr eigenes Marketing verwenden. Die technische Lösung setzt auf Open Source Software und stellt sicher, dass die Infrastruktur so lange verfügbar bleibt, wie die Nutzerinnen und Nutzer dies wünschen. Der bewusste Einsatz von Open Source Software zeigt das Engagement für Transparenz und Nachhaltigkeit. Die Jury würdigt besonders das bemerkenswerte Exportpotenzial dieser Lösung.“
Und ja, wir haben uns wirklich gefreut, denn: Es ist wunderbar, wenn die Arbeit, die doch auch (manchmal) mit Mühen verbunden ist, vor allem aber die Visionen und Strategien, die wir mit unseren Kunden gemeinsam verwirklichen, ausgezeichnet wird. Und spätestens bei den offiziellen Fotos, konnte man die Freude und die Erleichterung, nicht doch etwas enttäuscht nach Hause gehen zu müssen, sehen.
Danke an dieser Stelle an unseren Kunden Bayern Tourismus Marketing für das Vertrauen!
Nachdem die Arbeit wegen einer Gala nicht aufhört, sind vier von uns noch in der Nacht zurück nach Kärnten gefahren – davon gibt es keine Bilder mehr und keine Tonaufzeichnungen. Ebenso wenig wie von dem noch längeren Abend, den unser CEO gemeinsam mit unseren bayrischen Gästen hatte. Vielleicht auch besser so 😉